Was die Presse schreibt


26.08.2017 Gespräche beendet - Keine Einigung über Bauprojekt an der Lottbek


25.08.2017 Quartierszentrum Kirche Hoisbüttel: Keine Gespräche mehr mit der Bürgerinitiative IGEL


24.08.2017 Lottbek: Bürgerinitiative und Kirche brechen Gespräche ab


05.08.2017 Zukunft der Kirche an der Lottbek ungewiss Nach Rücktritten


25.07.2017 AMMERSBEK: Zukunft der Kirche steht auf der Kippe


24.07.2017 Kirchengemeinderat Hoisbüttel mit neuer Führung


20.07.2017 Streit um Quartierszentrum: Pastor gibt Amt ab.

Das denkt der IGEL:

Zitat aus H.A.: Jürgen Ehrig: "Die Kirche hat sich wohl verkalkuliert und die Gemeinde gebeten, sich an den Betriebskosten von jährlich 18.000 Euro für das Quartierszentrum zu beteiligen. Doch es wird von uns kein Geld geben." Sollte dieses Zitat stimmen, ist hier zu erkennen, dass es bei dem Projekt „Quartierszentrum“ nicht nur um den nachhaltigen Erhalt der Kirchengemeinde Hoisbüttel geht oder ging.

 

Es geht wohl um wirtschaftliche Interessen. Aber von wem?

 

Von der Kirchengemeinde Hoisbüttel?

Die Kirche vergibt ihre Grundstücke auf Erbpacht und diese wiederum berechnet sich aus dem Verkehrswert des Grundstücks. Das Recht einer Mehrfamilienhausbebauung erhöht den Grundstückswert und somit die Erbpacht. Gemäß obigem Zitat wäre mit einem jährlichen Defizit von 18.000 Euro, trotz Erstellung des Quartierszentrums, der finanzielle Ruin der Kirchengemeinde nur eine Frage der Zeit. 

 

Vom Investor?

Er käme günstig an ein Baugrundstück in schöner Lage mit unverbaubarem Blick ins Grüne und hätte Mietein-nahmen. Die Erbpacht ist steuerlich als Werbungskosten absetzbar. Die Wohnungen könnte er nach Ablauf einer Sozialbindung  (ca.15 J.) verkaufen oder teuer vermieten.

 

Von der politischen Gemeinde Ammersbek?

Schwer zu sagen. Bei Wohnungsbelegung durch solvente Mieter gibt es mehr Steuereinnahmen. Bei Belegung mit sozial benachteiligten Menschen könnte die Gemeinde Ammersbek sogar noch draufzahlen, vor allem wenn die Sozialbindung ausläuft.

 

Vom Kirchenkreis Hamburg-Ost?

Zitat aus H.A.: „Laut Remmer Koch, Sprecher des Kirchenkreises Hamburg-Ost, soll weiterhin an der Zusammenarbeit mit dem Investor festgehalten werden.“  Ein Festhalten an einer Zusammenarbeit macht ja nur Sinn, wenn es für beide Seiten profitabel ist. Schließt die Kirchengemeinde Hoisbüttel, gehen alle Einnahmen an die nächsthöhere Instanz, den Kirchenkreis-Ost. 

 

Viele offene Fragen, wir wissen nicht, was diese Beteiligten wollen!

 

Wir wissen allerdings, was wir wollen:

  • Am liebsten wollen wir den Status Quo erhalten.
  • Wenn aber entschieden wird, dass die Kirche abgerissen werden soll, fordern wir eine ortsübliche eingeschossige Bebauung, wie im Bebauungsplan für die Nachbargrundstücke vorgesehen.

01.07.2017 Bürgerinitiative kämpft gegen Mehrfamilienhaus - Alternativen werden geprüft, um die Kirche zu erhalten


29.06.2017 Lottbeker Bürgerinitiative will die Kirche retten


23.06.2017 Protestwelle gegen Neubauprojekt auf Kirchengelände

So denkt der IGEL:

Uns hat der aktuelle Artikel vom 23.06.17 im Hamburger Abendblatt sehr gefreut, da er objektiv berichtet. Über den Artikel vom 17./18.06.17 waren wir sehr irritiert. Glaubt man dem Artikel ist sich die Politik über alle Fraktionen hinweg über das Konzept einig. Das deckt sich allerdings nicht mit den Aussagen die man gegenüber uns seitens der Politik gemacht hat. 


22.06.2017 Quartierszentrum Kirche Hoisbüttel: 1.013 Unterschriften dagegen – und so manche Stimme dafür

So denkt der IGEL:

Die Überschrift könnte falsch verstanden werden, daher möchten wir an dieser Stelle wiederholt klarstellen: Wir sind nicht gegen die Kirche und schon gar nicht gegen die kirchliche Gemeindearbeit! Wir haben nichts gegen ein Quartierszentrum, wir sind gegen eine, in dieser Gegend unangemessene, massive Wohnbebauung durch einen Investor und dies wurde im Vorwege im Rahmen der Bürgerbeteiligung auch nicht als geplante Lösung  vor dem 26.5.17 kommuniziert. Wir treten mit der Kirche in einen konstruktiven Dialog, um die Arbeit der Kirchengemeinde zu erhalten und zwar ohne eine Bebauung durch einen Privatinvestor. Wo eine 1-geschossige Bauweise vorgesehen ist, sollte man sich auch an diese halten. Wir sind dagegen bestehende Baupläne für Privatinvestoren anzupassen, damit diese dann maximale Profite erwirtschaften können.

 


17.06.2017 Ammersbek: Das ist der Plan fürs Quartierszentrum


1.06.2017 Leserbriefe Hamburger Abendblatt


26.05.2017 GEBÄUDE NICHT ZU RETTEN - Lottbeks Kirche soll in Quartierszentrum Platz finden